Wie viel Energie verbraucht Gartenbeleuchtung? | Leddo.de

Ein gepflegter Garten ist die Visitenkarte eines Hauses – ein Ort der Entspannung und Begegnung. Die richtige Beleuchtung kann ihn nach Einbruch der Dunkelheit in eine stimmungsvolle Wohlfühloase verwandeln und die Schönheit der Pflanzen unterstreichen. Doch viele Gartenbesitzer fragen sich: Welche Kosten verursacht eine solche Installation?

Traditionelle Gartenbeleuchtung und Kosten – lohnt sich das noch?

Auf den ersten Blick wirken Halogenlampen oder andere herkömmliche Lichtquellen günstig und leicht verfügbar. Doch in Bezug auf Betriebskosten und Energieeffizienz wird ihr Einsatz im Garten zunehmend unattraktiv. Hauptgrund dafür ist der deutlich höhere Stromverbrauch – und damit auch die höhere Belastung für den Geldbeutel.

Ein Beispiel: Eine beliebte 50-Watt-Halogenlampe, die täglich rund 6 Stunden brennt, verbraucht im Jahr etwa 109,5 kWh Strom (50 W × 6 Stunden × 365 Tage / 1000). Bei einem derzeit gedeckelten Energiepreis von 0,6212 PLN brutto pro kWh (bis September 2025) belaufen sich die jährlichen Kosten für eine solche Lampe auf ca. 68 PLN. Das ist allerdings nur ein Teil der tatsächlichen Ausgaben.

Berücksichtigt man die Netzgebühren, ergeben sich für Privathaushalte derzeit folgende Gesamtstrompreise:

• Energa – ca. 1,09 PLN/kWh brutto
• PGE – ca. 1,10 PLN/kWh brutto
• Tauron – ca. 0,98 PLN/kWh brutto
• Enea – ca. 0,97 PLN/kWh brutto
• E.ON – ca. 0,94 PLN/kWh brutto

Im Durchschnitt ergibt sich so ein Preis von rund 1 PLN/kWh inkl. aller Gebühren. Das bedeutet, dass eine einzelne Halogenlampe im Jahr etwa 110 PLN an realen Stromkosten verursacht. Bei 10 Lichtpunkten im Garten sprechen wir bereits von 1.100 PLN jährlich – ein Betrag, den viele angesichts der Lichtqualität herkömmlicher Lösungen für zu hoch halten dürften.

LED-Gartenbeleuchtung – Stromverbrauch und Kosten

Eine 7-Watt-LED-Lampe erzeugt eine Lichtstärke, die mit einer 50-Watt-Halogenlampe vergleichbar ist. Bei gleicher Nutzungsdauer liegt ihr jährlicher Stromverbrauch bei ca. 15,3 kWh (7 W × 6 Stunden × 365 Tage / 1000). Ausgehend vom Durchschnittspreis von 1 PLN pro kWh kostet der Betrieb einer LED-Lampe nur etwa 15 PLN jährlich.

Bei 10 Lichtpunkten ergeben sich Gesamtkosten von nur 150 PLN pro Jahr – das spart rund 950 PLN jährlich im Vergleich zur Halogenlösung, und das bereits bei einer einfachen Lichtinstallation.

Neben dem geringeren Energieverbrauch bietet LED-Außenbeleuchtung eine deutlich längere Lebensdauer. Eine Halogenlampe leuchtet durchschnittlich 2.000 Stunden – bei täglicher Nutzung entspricht das etwa 11 Monaten. Eine moderne LED-Lampe hingegen erreicht zwischen 25.000 und 50.000 Stunden – das bedeutet in der Praxis: bis zu 10 Jahre oder länger ohne Austausch. Das spart nicht nur Energie, sondern auch bares Geld – und zwar langfristig, zuverlässig und bequem.

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Eine weitere Alternative zu herkömmlichen Lichtquellen ist die Solarbeleuchtung – energiesparend und im Betrieb völlig kostenlos. Solarlampen, die mit Sonnenenergie betrieben werden, eignen sich ideal zur Beleuchtung von Wegen, Beeten oder Terrassen, und ihre Installation erfordert keinerlei bauliche Maßnahmen. Eine einfache Möglichkeit, zusätzliches Licht im Garten zu schaffen – ganz ohne zusätzliche Stromkosten.

Wie verwaltet man Gartenbeleuchtung effizient? Energiesparende Außenlampen

Klassische Gartenbeleuchtung ist heutzutage ein teures und wenig praktisches System – weder für Anwender noch aus ökologischer Sicht überzeugend. Auf lange Sicht sind energiesparende LED-Gartenlampen deutlich wirtschaftlicher: Sie bieten bessere Lichtparameter, deutlich geringeren Stromverbrauch und niedrigere Betriebskosten. Wer Wert auf Ersparnis, Komfort und Zuverlässigkeit legt, für den sind LEDs aktuell die klügste Wahl.